Was ist Osteoporose?
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist die häufigste Knochenerkrankung weltweit. Sie macht die Knochen porös und kann zu Knochenbrüchen führen. 8 Millionen Menschen in Deutschland sind bereits an Osteoporose erkrankt, aber nur bei jedem 4. Betroffenen wird die Krankheit rechtzeitig erkannt. Das liegt daran, dass es erst im Spätstadium zu schmerzhaften Knochenbrüchen kommt und bis dahin oft keine Schmerzen oder sonstige Anzeichen auf eine Erkrankung verspürt werden. Deshalb ist es so wichtig, sich frühzeitig testen zu lassen.
Wer ist betroffen?
Frauen leiden öfter an Osteoporose als Männer, vor allem nach den Wechseljahren bzw. ab dem 50. Lebensjahr. Männer sind meist erst ab dem 60. Lebensjahr betroffen. Weitere Risikofaktoren sind die Einnahme von knochenschädigenden Medikamenten wie z. B. Kortison, Magensäurehemmer oder Epilepsiemedikamenten. Aber auch zu wenig Bewegung, eine schlechte Ernährung, Rauchen und Alkohol sowie Diabetes und Rheuma erhöhen Ihr Risiko auf eine Erkrankung.